Die Atemschutzübungstrecke zieht um

Mehr als 3 Jahrzehnte ist es her, dass die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Main-Spessart in der Feuerwache Lohr verbaut wurde. Mehr als 3 Jahrzehnte lang, wurde die Atemschutzübungsstrecke durch das Personal der Feuerwehr Lohr betrieben. In unzähligen Stunden, unter der Woche und am Wochenende wurden tausende Übungsdurchgänge absolviert. Die Organisation, von der Beschaffung, dem Einbau, über die personelle Besetzung, bis hin zum Umzug in die neue Unterkunft in Marktheidenfeld, hat Joachim Mantel die Atemschutzstrecke geleitet.

Mehrere Gründe haben nun zum Standortwechsel nach Marktheidenfeld geführt. Anzuführen sind hier die personelle Situation der Feuerwehr Lohr, der bauliche Zustand der Feuerwache Lohr und schlussendlich auch die Corona Pandemie in Verbindung mit dem Einbauort der Strecke, in Mitten der Feuerwache Lohr.

Durch den Umzug kann die Strecke fortan von mehreren Feuerwehren betrieben werden. Durch die Jahrzehnte lange Erfahrung von KBM Joachim Mantel, hat er die beste Voraussetzung ein Projekt solchen Umfangs auszuarbeiten und umzusetzen. Man kann durchaus sagen dass der Umzug der Strecke und der Aufbau komplett neuer Ausbildungsstrukturen das größte, feuerwehrtechnische Projekt im Landkreis Main-Spessart, seit der Umstellung der Alarmierung ist.

Aus Erfahrung können wir, die Feuerwehr Lohr, zweifelsfrei sagen, dass Konzepte aus der Feder von Joachim Mantel fundiert und umsetzungsfähig sind. Darum sind wir absolut davon überzeugt dass der nun eingeschlagene Weg richtig ist und den Landkreis Main-Spessart weit nach vorne bringen wird.

Wir bedanken uns beim Joachim für die stets gute Zusammenarbeit und wünschen ihm, dass er auch künftig viel Unterstützung durch die Feuerwehren des Landkreises erfährt.

Die Mitarbeit im Atemschutzteam des Landkreises bringt viele Vorteile in der eigenen Feuerwehr. Regelmäßige Weiterbildung, Training und viele nette Kontakte in den Landkreis. Darum sollte es im Interesse eines jeden Kommandanten liegen, in Zukunft auch eigenes Personal für das Atemschutzteam des Landkreises abzustellen.