Kompakter Geländewagen ersetzt in die Jahre gekommenen Kommandowagen

„Klein, aber Oho“ – so konnte man es am Dienstag auf den sozialen Netzwerken bereits lesen und in einem kleinen selbstgedrehten Video bestaunen.

Der neue Kommandowagen wurde offiziell in Dienst gestellt. Ein Suzuki Jimny Baujahr 2018 ersetzt den in die Jahre gekommenen und reparaturanfälligen alten BMW. Vor viereinhalb Jahren wurde der Kombi gebraucht von der Feuerwehr Aschaffenburg abgekauft. Mit über 207.000 km Einsatzdienst wird er jetzt ausgemustert.

Mit dem kompakten, geländegängigen Jimny ist es nunmehr möglich, Waldwege ohne Bedenken zu befahren. Dies ist zum Beispiel notwendig, wenn die Feuerwehr zu Wald- und Flächenbränden  oder Personensuchen in unwegsamen Gelände alarmiert wird. Weiterhin ist er das erste Führungsfahrzeug in der Alarm- und Ausrückeordnung.

In 130 Arbeitsstunden Eigenleistung konnte aus einem schwarzen, zivilen PKW ein schickes Feuerwehrauto im Kleinformat gezaubert werden.

Federführend für den Umbau war Steffen Weisensel. Die normgerechte Beklebung mit Reflexionsstreifen wurde über die Firma Weber Werbung in Partenstein durchgeführt. Den Innenausbau mit Elektronik und Anschluss der Sondersignal-Anlage übernahmen führend Oliver Sander und Jürgen Väthjunker – alle drei ehrenamtlich aktive Feuerwehrleute in den eigenen Reihen. Unterstütz haben Andreas Hübner, Florian Vormwald und Artur Väth. Ein großen Dank an das ganze Team.

Über diverse Sachspenden und Sonderkonditionen konnten sich die Kommandaten freuen, so konnte eine Punktlandung bei dem vorhandenen Budget erreicht werden.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei: